Mittwoch, 5. Oktober 2011

05.10.2011 - S21 - Wenn der Bürger zum Spielball wird

Im verlinkten Artikel der Südwestpresse wird sehr deutlich, dass S21 ein Projekt ist, das Menschen ganz konkret ins Unglück stürzen kann.
Was besonders auffällig ist, dass die Bahn selber zugibt, dass erst NACH den Tunnelarbeiten klar ist, WAS mit dem Haus der betroffenen Personen sein wird.
Mit stellt sich hier die Frage: Kommen beim best geplanten Projekt der Bahn die tatsächlichen Auswirkungen der Bauaktivitäten erst WÄHREND des Baues ans Tageslicht?
Wie kann es das geben? Was wäre, wenn ein Privatmann ein Haus bauen will und bei den Genehmigungen, die er dafür braucht, aussagen würde, dass er erst nachdem das Haus steht sagen kann, welche Auswirkungen dies auf die Umgebung hat?
Würde so ein Vorhaben jemals genehmigt?
Warum so ein Vorgang, wie der im verlinkten Artikel beschriebene im Falle von S21 möglich sein kann, wird für mich immer ein Rätsel bleiben - halt:  Das Rätsel könnte sich für mich auflösen, wenn ich nicht gerade sehr schmeichelhafte Annahmen zum Projekt S21 machen würde - aber sind Annahmen dieser Art in einen Rechtsstaat wirklich gerechtfertigt?
Link zum Thema:
http://www.swp.de/goeppingen/lokales/stuttgart_und_region/Stuttgart-21-Hausbesitzer-fuerchten-Schaeden;art5592,1143325


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1 Kommentar:

  1. Mit stellt sich hier die Frage: Kommen beim best geplanten Projekt der Bahn die tatsächlichen Auswirkungen der Bauaktivitäten erst WÄHREND des Baues ans Tageslicht?

    Ja - das haben Tunnelbauarbeiten so an sich. ;-))

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