Montag, 16. Januar 2012
16.01.2012 - Tatort vom 15.01.2012 - Todesbilder - meine Kritik
Saalfeld und ihr Ex-Mann Keppler geraten in einem Fall, der spektakulär beginnt. Ein brutaler Mord an einem Brautpaar, schnell findet sich ein Verdächtiger, ein Freund der Braut. Dann ein zweiter Mord an einer Abiturientin.Für dem Zuschauer klar, dass es der gleiche Täter ist, müssen die Ermittler die KTU abwarten. Zwei weitere Verdächtige tauchen auf, eine Jugendliebe von Eva Saalfeld und ein Fahrlehrer, der sich zu jungen Frauen hingezogen fühlt.
Leider bekommt der Fall nun Längen. Die mäßige Verwicklung des Privatlebens von Eva in den Fallverlauf kann diese Länge nicht bremsen.
Leider greift der Autor dann doch in die Psychopatenkiste, um den Fall der Lösung nahe zu bringen.
Dieser Griff ist immer gefährlich und zeigt auch hier, das Potential verschenkt wird.
Die Wendung zum Showdown, der Saalfeld dann in Gefahr bringt, erzeugt noch einmal kurz Spannung, die den Eindruck der Langsatmigkeit der Folge nicht mehr wett machen kann.
Durch den Griff in die Psychopathenkiste hat dieser Tatort Potential verschenkt. Schade, für mich deshalb nur eine drei plus für diese Folge.
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Das war einer der schwächsten Tatorte seit Langem. Schwache Leistung in Drehbuch und Dramaturgie - und Saalfeld und Keppler auch schauspielerisch sehr sehr schwach. Schulnote 4-
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