Es waren einmal zwei junge Eichhörnchen. Beide standen vor dem ersten Winter, den sie selbstständig überleben mussten. Das eine begann darüber nachzudenken, wie es am besten Lager anlegen könnte, damit die Vorräte optimal gelagert sind. Das andere fing an, alle nur erdenklichen Vorräte in alle aufzufindenden Verstecke zu bunkern. Dieses Eichhörnchen tarnte seine natürlich vorgefundenen Verstecke und prägte sich die Verstecke ganz fest ein, um sie wieder zu finden.
Als dieses Eichhörnchen schon viele Vorräte angelegt hatte, brütete das andere noch immer darüber nach, wie denn das optimale Versteck gebaut werden musste.
Als das planende Eichhörnchen endlich einem tollen Bau fertig hatte und ihn halbvoll hatte mit Voräten, setzte der Winter ein.Es wurde ein harter und langer Winter und es kam wie es kommen musste: das Planerhörnchen musste erbärmlich verhungern während das andere Eichhörnchen den Winter sicher überlebte.
Die Moral von der Geschichte ist,dass es durchaus sehr sinnvoll sein kann, dass man das, was man vorfindet sinnvoll nutzt und anpasst und dieses Handeln besser sein kann, als das Streben nach Neuem.
In Bezug auf S21 befürchte ich, dass sich im Laufe der Zeit herausstellen wird, dass die Anpassung des alten Bahnhofes die bessere Wahl gewesen wäre.
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