Samstag, 26. November 2011

26.11.2011 - S21 - Frieden für Stuttgart - Ausstieg aus S21

Morgen nun ist es so weit. Die Wahlberechtigten in BaWü stimmen darüber ab, ob die Regierung BaWüs aus der Finanzierung der Umwandlung des bestehenden Kopfbahnhofes in einen Bunkerbahnhof aussteigen soll oder nicht.
Die Befürworter des Ausstiegs -oder besser: die Gegner des Bunkerbahnhofes - haben in den letzten Wochen nahezu titanisches geleistet. Im ganzen Land haben sie die Wahlberechtigten in nahezu unzähligen Veranstaltungen und Aktionen darüber aufgeklärt, was der Bau des Bahnhofsbunkers in Stuttgart für die jeweiligen Regionen bedeuten würde. Aber nicht nur das: Vorgänge, Ansichten und Fakten wurden dem Wahlvolk zur Disposition gestellt, die OHNE die S21 Gegner so nie bekannt gemacht worden wären.
Dafür kann man nur allen beteiligten S21 Gegnern dankbar sein.
Egal wie die Volksabstimmung morgen ausgehen wird: Wer in jedem Falle gewonnen hat, sind die S21 Gegner, die in aufopfernder Weise dafür gearbeitet haben, dass die Wähler in BaWü Fakten über das Bunkerprojekt erfahren. Dieses Engagement adelt die Aufklärer zu aufrechten Demokraten, zu Vorbildern für alle - ja in der Tat: FÜR ALLE!
WAS nun die Wähler  mit den vorgestellten Informationen machen, das wird erst nach der Volksabstimmung klar.
Meine persönliche Hoffnung ist allerdings klar: Das Quorum wird geschafft und das Ausstiegsgesetz angenommen.
OBEN BLEIBEN und hoffnungsvoll auf morgen Abend warten.



Ihr Tageshoroskop kompakt.
Abgefahrenen Kochrezepte finden sie hier.

1 Kommentar:

  1. Kann ich nur bestätigen! Ich war noch nie so gespannt auf ein Wahl- bzw. Abstimmungsergebnis. Resist-Bier ist im Kühlschrank. Wollen wir hoffen, dass die Menschen in Baden-Württemberg klug abstimmen. Aber eines ist sicher - egal, wie das Ergebnis sein wird, ich werde weiterhin gegen den Tiefbahnhof sein. Sollte BaWü tatsächlich aus der Finanzierung aussteigen müssen, bedeutet dies ja nicht automatisch das Ende von S21... Ziel muss sein: Schluss mit S21, Realisierung von K21 und zusätzlich eine Neubaustrecke, die für alle Züge befahrbar ist.

    AntwortenLöschen