Donnerstag, 17. März 2011

17.03.2011 - Hart aber fair vom 16.03.2001 - Japan und die Folgen für Deutschland - meine Kritik

Klarer Sieger des Abends: Jürgen Trittin. Ohne Polemik hat er einfach nur dargestellt, dass die Laufzeitverlängerung das Risiko eines Gaus in Deutschland simpel und einfach verlängert. Das schmeckte H. Niebel und H.Güldner nicht. Vergebens aber ihr stereotypes Herunterbeten von ausgelutschten Argumenten. Analysieren, untersuchen, Sicherheit erhöhen, blabla...
OHNE die Laufzeitverlängerung wären wir heute weiter. Deutschland wäre sicherer, Europa wäre sicherer.
Dass die Atombefürworter dies nicht einsehen wollen, grenzt für mich an Starrsinn. Angesichts Japan komme ich zu dem Schluss, dass die Befürworter irgendwann einmal für sich den  Schluss gezogen haben müssen, dass sie es akzeptieren, dass im Falle eines Gaus in Deutschland eventuell auch sie ihre Heimat, ihren Besitz für immer aufgeben müssen.  Bewundern kann ich so ein Haltung allerdings nicht. Bin ich zu bequem? Sind viele tausend Atomkraftgegner einfach zu träge, zu faul? Sind die Gegner nicht Pionier genug? Wollen diese Gegner nicht einsehen, dass Cäsuren auch Chancen bieten? Auf alle diese Fragen wage ich mit Nein zu antworten. Diese Gegner sind in meinen Augen einfach nur mutig genug zu sagen: Wir sind Menschen, wir wollen ohne Angst in unserer Heimat leben, wir wollen dem Risiko eines Totalverlustes unsere Heimat nicht ausgesetzt sein.
Ich persönlich finde dies einfach nur klug.
Diese Botschaft haben nur Fr. Völker und H. Trittin transportiert. 

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