Gehts noch besser? Kann man sich noch perfekter widersprechen? Wird die gesamte Pro-S21 Bewegung hiermit zur Farce?
Am 27. September 2010 berichtete das Hamburger Abendblatt, dass Stephan Mappus den Vorwurf ausgesprochen habe, dass es "einen nicht unerheblichen Teil von Berufsdemonstranten" unter den Anti-S21 Demonstranten gäbe (siehe hier).
Die Neu Ulmer Zeitung dagegen berichtet am 26.01.2011, dass die Stadt Ulm Mittel bereit gestellt hat, um Zugtickets für Teilnehmer an einer Kundgebung FÜR S21 zu bezahlen (siehe hier).
Auch Werbemittel FÜR das Großprojet wurden von der Stadt Ulm finanziert.
Wie grotesk wirkt da plötzlich der Vorwurf von S. Mappus vom September 2010. In mir wird der Eindruck damit noch verstärkt, dass es sich hier in keiner Weise um eine ausgewogene Behandlung der Befürworter und Gegner des Projektes handelt. Auf der einen Seite wirft man Gegnern Berufsdemonstrantentum vor und auf der anderen Seite werden Steuermittel verwendet, um Befürwortern die Teilnahme an einer Pro-S21 Veranstatlung zu finanzieren. Das finde ich irgendwie geschmacklos und scheinheilig.
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