Mittwoch, 3. August 2011

03.08.2011 - S21 - Soziale Medien klüger nutzen

Der Widerstand gegen S21 findet auch und gerade im Internet statt. Zahlreiche Gegner schreiben bei Twitter, Facebook aber auch anderen sozialen Medien. Vor allem bei diesen 2 Diensten fällt mir auf, dass die Gegner meist Links zu Internetartikeln posten und diese mit mehr oder weniger Kommentar bereichern.
Bei diesen Meldungen, die die Gegner hier in die sozialen Medien füttern, sind nach meinem Gefühl die Berichte, die sich mit, aus Sicht der Gegner, Artikeln befassen, die den Gegnern nicht sehr gewogen sind oder manchmal sogar direkt Pro S21 sind, in der Überzahl.
Damit allerdings tun die Gegner etwas, was sie wohl eher gar nicht wollen: Sie verschaffen diesen Artikeln ein Gewicht.
Wer sich mit den Statuten der bekanntesten Suchmaschine der Welt in Ruhe beschäftigt, wird sicher auch erkennnen, dass eine Internetseite bei eben diesem Dienst umso wichtiger gewichtet wird, je mehr Links auf eine Seite zeigen. Dies ist zwar nur einer von vielen Parametern, der die Suchergebnisse beeinflusst, aber letztendlich noch immer ein sehr wichtiger.
Wenn nun die S21 Gegner in Massen auf z.B. Twitter ein und denselben Artikel zigmal mit Link erwähnen, dann steigt natürlich die Bedeutung dieses Artikels in den Suchergebnissen. Bei Artikeln, die den Gegnern nicht sehr gewogen sind, denke ich, ist dies sicher nicht gewollt.
Dies zu verhindern ist allerdings leichter als man denkt - und es erfordert gar nicht soviel Aufwand.
Warum so einen Artikel mit einem direkten Link in den sozialen Medien erwähnen?'
Wäre es nicht klüger, sich einen kleinen Blog anzulegen, in dem man eben den Link aufzeigt und gleich kommentiert?  Statt des direkten Links auf den Artikel veröffentlicht man eben den Link auf den eigenen Beitrag des eigenen Blogs. Sollten sich nun Diskussionen um diesen Artikel in sozialen Netzwerken entwickeln, dann kann man dies anhand eben des Blogartikels abhandeln und die Relevanz des Blogartikels nimmt zu.
Natürlich bedeutet es zu Beginn einen kleinen Aufwand, sich einen eigenen Blog anzulegen. Der Aufwand hält sich aber bei den einschlägigen Bloganbietern (blogger.com, posterous.com, wordpress.com - um nur einige zu nennen) in Grenzen und lohnt die Mühe allemal.


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