Montag, 21. Februar 2011

21.02.2011 - Tatort vom 20.02.2011 - Rendevous mit dem Tod

Woowww, eine schon pathologisch anmutende Tatidee: Sereinmörderin sucht männliche Opfer via Internet-Flirtportal und lässt die Opfer gefesselt in der Badewanne verdursten. Dass sie einen vertrottelten Komplizen hat, wird schon fast unwichtig.
Diese Idee wars, die mich letztendlich doch perfekt unterhalten hat. Der Film kam erst allmählich auf Touren, dann aber umso fulminanter.
Einziger Wermutstropfen: Die Figur des Kollegen von S. Thomalla, Andreas Keppler. Wenn ich Schimanski sehe, dann weiss ich: Diese Figur gibts in der Realität nicht. Trotzdem WÜNSCHE ich mir, dass es diese Figur gibt. Das ist ein Mitgrund, warum mich schon alleine die Figur Schimanski unterhalten kann. Bei Keppler weiss ich auch: Diese Figur gibt es so nicht. Aber ich wünsche mir auch nicht, dass es die Figur geben könnte. Deshalb unterhält mich diese düstere und auf mich psychopathisch wirkende Figur nicht, sie belastet mich.
Eva Saalfeld OHNE Keppler könnte eine Bank in der Tatortwelt werden. Mit Keppler wird sie es für mich nicht.

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