Mittwoch, 21. September 2011

21.09.2011 - S21 - Die Taktik der Schweiger darf nicht aufgehen


Wenn man sich die Vorgänge um S21 in Ruhe zu Gemüte führt, dann kommt mir der Verdacht, dass die Projektbefürworter sich auf den Standpunkt stellen:  Alles Aussitzen. Nicht reagieren, unser Rückhalt ist nicht zu brechen. Der Widerstand wird sich totlaufen, wir sind im Recht. Egal, was aufkommt, wir tun so, als ob alles im Lot ist.

Man meint, ein Abflauen des Widerstandes zu bemerken. Aber ich glaube auch, dass dies ein Trugschluss sein kann.
Ich bin aber auch der festen Meinung, dass ein Abflauen des Widerstandes eine noch größere Katastrophe wäre als all die, von denen man sich vorstellen könnte, dass sie während des Baues von S21 eintreten könnten  (Mineralwassereinbruch, Strassensenkung, etc.).
Alles ,was ich bisher über dieses Chaosprojekt erfahren durfte, stärkt in mir den Willen, dieses Projekt mit allen friedlichen Mitteln zu verhindern.
Dass ich ganz nebenbei mittlerweile erhebliche Zweifel daran habe, dass hier im Lande alles mit rechten Dingen zu geht, ist tatsächlich rein S21 zu verdanken.
Ich sehe es daher tatsächlich als meine staatsbürgerliche Pflicht an, mit meinen bescheidenen Mitteln gegen dieses Projekt zu sein. Dass dies mit mir auch viele andere so sehen, darf ich unzähligen Gesprächen zum Thema S21 entnehmen.
Die Aufgabe der S21 Gegner muss es daher unbedingt bleiben, so viele Bürger wie nur irgendwie möglich aufzuklären um in ihnen auch das Gefühl zu wecken, dass man gegen dieses Projekt friedlich und im Rahmen der Gesetze vorgehen muss.
Die Taktik der Schweiger darf nicht aufgehen. Der Widerstand gegen S21 muss alles in die Waagschale werfen, um mit friedlichen und gesetzeskonformen Mitteln diese Projekt zu Fall zu bringen.
Es muss gelingen und es wird gelingen: OBEN BLEIBEN!





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