Dienstag, 20. September 2011

20.09.2011 - Hart aber fair vom 19.09.2011 - Der Papstbesuch - meine Kritik


Zahm war er, der werte Michael Schmidt Salomon.
Nur kurz konnte er dem Redeschwall von Fr. Elter und Bruder Paulus entgegen halten. Aber als Bruder Paulus Frank Plasberg vorhalten wollte, dass er in einem Filmbeitrag einen indischen Priester in einer bayerischen Gemeinde "VORFÜHRTE" (wg. der problematischen Sprachkenntnisse), platzte auch Frank Plasberg der Kragen. Mit dem Hinweis, dass das Aufzeigen von Realitäten durchaus eine journalistische Aufgabe sei, unterband er die Vorwurfstirade des Bruders.
Für mich war diese Vorstellung der beiden Hard-Core Katholiken eine ganz typische. Kein konkretes Wort, nichts verbindliches, und wie Schmidt-Salomon sinngemäß sagte: "Man kann sich die Welt schön reden."
Wenn ein normaler Mensch davon hört, dass ein Mensch Teile eines anderen Menschen isst, dann kommt wohl jedem Menschen ein bestimmtes Wort in den Sinn.
Warum aber kommt dieses Wort nahezu keinem in den Sinn, wenn es um das sogenannte Abendmahl geht?
Denken sie in Ruhe darüber nach , die Antwort ist nicht leicht, aber sie enthüllt das gesamte Fiasko, das die Kirche im Denken von Menschen anrichten kann (nur noch ein Stichwort: Transsubstantiationslehre).
Und sogar ein Wort aus der Bibel, mag erleuchten, wie die Kirche tickt.

Luther Bibel (1912) Röm. 3,7:
Denn so die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seinem Preis, warum sollte ich denn noch als Sünder gerichtet werden (siehe auch hier: http://bibeltext.com/romans/3-7.htm )

Wer wirklich ernsthaft an der Geschichte des Christentums Interesse hat, der möge sich bitte die Bände 1-9   der "Kriminalgeschichte des Christentums" des genialen Autors K.H. Deschner besorgen.



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