Jetzt wirds skurril. Wenn schon die Eier vergiftet sind, dann kann man mit einem Smartphone und der entsprechenden App nachschauen, ob die jeweiligen Eier, die man vor sich hat, vergiftet sind.
Zwei Varianten von Handlungsempfehlung könnte ich mir vorstellen:
1. Der Gesetzgeber tut gar nichts und gibt als Empfehlung heraus, dass man sich eben nur ein Smartphone und die entsprechende App zulegen muss, um vor vergifteten Eiern sicher zu sein. Dies lässt sich sicher auch auf andere Lebensmittel ausdehnen. Das sichert (unsinnige) Arbeitsplätze und kurbelt die Wirtschaft weiter an (macht die Doofblase noch größer).
2. Der Gesetzgeber sieht sich in der Pflicht und stellt jedem Haushalt ein Smartphone kostenlos zur Verfügung.
Hmm, hab ich jetzt eine sinnvolle Alternative übersehen?
Link zum Thema: http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/IT-Medien/Smartphone-App-erkennt-Dioxin-Eier_article1294558820.html
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